Begleitung


Yoga strebt danach, Leiden zu verringern. Im Alltag stellen wir mitunter fest, dass wir mit den immer gleichen leidvollen Mustern auf bestimmte Situationen reagieren. Hierbei handelt es sich meist um Überlebensstrategien, die wir als Kind gelernt haben und aus denen Glaubenssätze und Identifikationen entstanden sind, nach denen wir auch heute noch handeln. Aus der Perspektive des Yoga handeln wir aus Unwissenheit – die alten Muster verschleiern die Wirklichkeit und verhindern, dass wir erkennen, wer wir wirklich sind.

Wenn wir lernen, unsere alten Glaubenssätze behutsam aufzulösen und sie durch neue zu ersetzen, kommen wir unserer wahren Natur, in der wir uns sicher, selbstbewusst und authentisch fühlen, allmählich näher.  
Mit der Einzelbegleitung wende ich mich an Menschen, die den Wunsch spüren, etwas zu verändern. Die Begleitung bietet einen offenen und geschützten Raum, in dem Kontakt, Vertrauen, Einfühlung, Verbundenheit und Selbstannahme entstehen können. Diese Erfahrung ist für unser persönliches und spirituelles Wachstum sehr bedeutsam und fördert ein stabiles Wohlbefinden, das sich zunehmend unabhängiger von äußeren Gegebenheiten entwickeln kann.

In der Begleitung klären wir zunächst das spezifische Anliegen und die damit verbundenen Muster und Symptome. Was liegt dem Problem ursächlich zugrunde? Was ist das Begleitungsziel? Und welche Mittel, Wege und Strategien braucht es, um das Leid kleiner werden zu lassen? Hierbei kann ein Yogaprogramm für den Alltag oder Methoden aus der Körpertherapie ebenso zum Einsatz kommen, wie das bewusste Erspüren und Erfühlen der eigenen Verhaltens,- und Reaktionsmuster in wiederkehrenden alltäglichen Situationen, um diese mit Selbstmitgefühl und Verständnis für das eigene Handeln nachhaltig umzuwandeln.

„Es geht darum, vollständig zu leben.“ (Waldefried Prechtl)

 


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